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Sony Alpha 7 II | Spiegellose Vollformat-Kamera ( 24,3 Megapixel, schneller Hybrid-Autofokus, optische 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse, AXAVC S-Format-Aufzeichnung)

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Stil: nur Gehäuse
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Kaufoptionen und Plus-Produkte

Kompatible Halterungen Sony Alpha
Fotosensor-Technologie CMOS
Unterstütztes Dateiformat JPEG
Bildstabilisierung Nicht
Max. Brennweite 70 Millimeter
Optischer Zoom 1 x
Maximale Blende 1,8 f
Beschreibung der Zählung Bewertung, Wert, zentral gewichtet
Marke Sony
Modellname Sony Alpha 7 II

Info zu diesem Artikel

  • SCHARFE DETAILS: 24 Mp Vollbildsensor für herausragende Bilder
  • STABILE AUFNAHMEN: Optische 5-Achsen-Bildstabilisierung gepaart mit optischer Objektivstabilisierung zur Kompensation von Verwacklungen der Kamera
  • SCHNELL UND GENAU: Die A7 verfügt über einen schnellen Hybrid-Autofokus, um eine optimale Scharfstellung zu erreichen. Die Serienbildaufnahme mit 5 Bildern pro Sekunde hilft Ihnen, den Moment festzuhalten
  • AUSDRUCKSSTARKE VIDEOS: Erstellen Sie Filme von atemberaubender Bild- und Tonqualität mit exquisiter Hintergrundunschärfe und der Sensibilität, dunkle Szenen zum Leben zu erwecken
  • TEILEN SIE IHRE AUFNAHMEN: Einfaches Übertragen auf Ihre Mobilgeräte über die Imaging Edge-App (Wi-Fi/Bluetooth)

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Sony Alpha 7 II | Spiegellose Vollformat-Kamera ( 24,3 Megapixel, schneller Hybrid-Autofokus, optische 5-Achsen-Bildstabilisierung im Gehäuse, AXAVC S-Format-Aufzeichnung)


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Produktbeschreibung des Herstellers

Welcome to alpha

Die Vollformat-Kamera

a7M2

Die α7 II kombiniert eine erstklassige Bildqualität mit grenzenlosen Aufnahmemöglichkeiten. Setzen Sie Ihre kreativen Vorstellungen mit der 35-mm-Qualität und erstklassigen Bildstabilisierung für zahlreiche Objektive in die Tat um.

Erweitern Sie Ihre Möglichkeiten

5-Achsen-Bildstabilisierung in einer Vollformatkamera


Mit der 5-Achsen-Bildstabilisierung können Sie mit einer höheren Bildklarheit zoomen sowie schärfere Nahaufnahmen und Nachtszenen aufnehmen. Die Stabilisierung entspricht einer um 4,5 Schritte schnelleren Verschlusszeit.

Das Video zeigt das verwendete Produkt.Das Video führt dich durch die Produkteinrichtung.Das Video vergleicht mehrere Produkte.Das Video zeigt das Produkt beim Auspacken.

Features

A7M2

Feste Fokussierung

Der smarte Hybrid-AF bietet schnelle Reaktionszeiten, präzise Bewegungserfassung und große Abdeckung für einen zuverlässigen AF- und Tracking-Modus

A7M2

Weitwinkel

Der schnelle Hybrid-AF erfasst sich schnell bewegende Motive dank des AF-Sensors mit Phasendetektion und 117-Punkt-Brennebene über das gesamte Display

A7M2

Schnell

Einfach anvisieren und auslösen – das intelligente schnelle Hybrid-AF-System erfasst sich schnell bewegenden Motive mit gestochen scharfer Klarheit

A7M2

Fester Fokus

Erfassen Sie sich schnell bewegende Motive mit 5 Bildern pro Sek. und AF/AE, einem deutlich verbesserten Algorithmus und kontinuierlichen AF Display

Beeindruckende Videokunst

Beeindruckende Videokunst

Nehmen Sie Videos mit beeindruckender Bild- und Tonqualität, wunderschönen Unschärfe-Effekten im Hintergrund und dunklen Szenen voller Lebendigkeit auf.

Lens

Kompatibilität mit vielen Objektiven

Genießen Sie unübertroffene Freiheit bei handgeführten Aufnahmen mit Ihren Lieblingsobjektiven. Durch das kurze Auflagemaß der α7 II (E-Mount) kann sie mit einer breiten Palette an Objektiven verwendet werden.

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Sony Alpha 7R IIIA | Spiegellose Vollformat-Kamera (42,4 Megapixel, schneller Hybrid Autofokus, 5-Achsen-Bildstabilisierung), Schwarz
 
Sony Alpha 7C Spiegellose E-Mount Vollformat-Digitalkamera ILCE-7C (24,2 MP, 7,5cm (3 Zoll) Touch-Display, Echtzeit-AF) Body - schwarz
 
Nikon Spiegellose Z 5-Vollformatkamera (24,3 MP, 273-Punkt-Hybrid-AF mit Fokusassistent, eingebauter 5-Achsen-Bildstabilisator, 4K-UHD-Video, doppelter Speicherkartensteckplatz)
 
Sony Alpha 7C II | Spiegellose Vollformatkamera (kompakt, 33 MP, Echtzeit-Autofokus, 10 BPS, 4K Video, neigbarer LCD-Touchscreen) Schwarz
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Objektivtyp
Zoomtyp
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Verbindungstechnologie
Videoauflösung
Optischer Zoom
Echter Blickwinkel
Vergrößerung
Drahtlos-Technologie

Produktbeschreibungen

Produktbeschreibung

Sony Alpha 7 Mark II Kit + SEL 28-70mm. Bildqualitätsmodi: RAW, RAW und JPEG, JPEG Extra Fine, JPEG Fine, JPEG Standard

Rechtliche Hinweise

o Gebrauchtware o Bei diesem Artikel findet die Differenzbesteuerung Anwendung (§ 25 a Abs. 2 UStG), so dass die anfallende MwSt nicht getrennt ausgewiesen werden kann.

Im Lieferumfang enthalten

  • Sony Alpha 7 II Digitalkamera schwarz, Tragegurt, Akku NP-FW50, NetzteilAC-UD10, USB Micro-Kabel, Augenmuschel, Schutzkappe(Gehäuse, Zubehörschuh), Kurzanleitung
  • Wichtige Informationen

    Haftungsausschluss

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    Kundenrezensionen

    4,6 von 5 Sternen
    1.747 weltweite Bewertungen

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    Die Kunden sagen

    Die Kunden sind mit der Qualität und Funktionalität der Kamera sehr zufrieden. Sie beschreiben sie als luxuriös, perfekt für Fotografen und loben das Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Bild wird als hervorragend beschrieben, insbesondere die HDR-Aufnahmen aus der Hand. Der Sucher ist klar und flimmerfrei. Viele finden die Kamera kompakt und leicht genug, um längere Zeit bequem zu tragen. Einige Kunden haben jedoch gemischte Meinungen zum Autofokus.

    KI-generiert aus dem Text von Kundenrezensionen.

    55 Kunden erwähnen „Qualität"52 positiv3 negativ

    Kunden sind mit der Qualität zufrieden. Sie beschreiben die Kamera als luxuriös, robust und perfekt für Fotografen. Die technische Ausstattung wird als nahezu perfekt beschrieben. Einige loben das Vollformat und sagen, es ist ideal für Reisefotografie und ein ausgewogenes Investment in Kamera und Objektiv.

    "...etwas gelitten hat, das neue Gehäuse der A7 II ist deutlich hochwertiger, griffiger und auch robuster...." Mehr

    "...Daher spricht immer noch viel für ein ausgewogenes Investment in Kamera und Objektiv...." Mehr

    "...man dann Geld investiert und hochwertige Optiken kauft ist die Qualität beeindruckend. Man kann kleinste Details gestochen scharf erkennen...." Mehr

    "...Ihre exzellente Bildqualität, die robuste Verarbeitung und die vielfältigen Funktionen machen sie zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedlichste..." Mehr

    44 Kunden erwähnen „Bildqualität"39 positiv5 negativ

    Kunden sind mit der Bildqualität zufrieden. Sie beschreiben sie als hervorragend, klar und flimmerfrei. Die Kamera bietet HDR-Aufnahmen für Landschafts- und Nachtaufnahmen. Der Sucher wird aufgehellt und das Rasterbild wird aufgehellt.

    "...Durch die verhältnismäßig geringe Pixeldichte und gleichzeitig große, lichtempfindliche Fläche sind beste Voraussetzungen für rauscharme und..." Mehr

    "...Die JPEG-Fotos sehen sehr gut und ausgewogen aus, wer RAW selber mit gekaufter/gemieteter Software oder kostenloser Freeware selbst entwickeln..." Mehr

    "...Die Bildqualität der Kamera ist wirklich gut. Selbst mit dem Kit kann man bei ausreichend Licht schon sehr gute Bilder schießen...." Mehr

    "...Ihre exzellente Bildqualität, die robuste Verarbeitung und die vielfältigen Funktionen machen sie zu einer vielseitigen Wahl für unterschiedlichste..." Mehr

    27 Kunden erwähnen „Preis-Leistung"19 positiv8 negativ

    Kunden sind zufrieden mit dem Preis-Leistungs-Verhältnis der Kamera. Sie beschreiben das Gehäuse als hochwertig und sagen, es ist angenehm anzufassen.

    "...die bessere Wahl – und dieses Objektiv rechtfertigt auch den deutlich höheren Preis...." Mehr

    "...dem Markt aber macht immer noch großartige Fotos und das zu einem super Preis. Zu meinen Eindrücken:..." Mehr

    "...Letztlich bietet die Sony Alpha 7 II ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine solide Wahl für alle, die eine spiegellose..." Mehr

    "...Kurzum: eine wirklich gute Kamera die im Preis-Leistungsverhältnis unter den Vollformat-Geschwistern unschlagbar ist..." Mehr

    25 Kunden erwähnen „Funktionalität"22 positiv3 negativ

    Kunden sind mit der Funktionalität des Produkts zufrieden. Sie beschreiben es als perfekt und gut zu bedienen, da sie alle Funktionen wie Autofokus, Sucher, Aufnahmemodi und Freie Belegung der Tasten bietet. Der Sensor wird als toll empfunden und funktioniert noch zuverlässiger als beim Vorgängermodell.

    "...Der Annäherungssensor funktioniert noch zuverlässiger als beim Vorgängermodel, was besonders Brillenträger interessieren dürfte...." Mehr

    "...und Focus-peaking entsprechen dem Stand der Technik und sind gut zu bedienen wie bei meinen Olympus- Kameras (EM1-II, PenF, EM5-II)..." Mehr

    "...Mit dem Kitobjektiv bei genügend Licht wirklich sehr gut. Ein gutes tool! Auch schnell genug...." Mehr

    "...super genial ist der eingebaute achsenstabi. der funktioniert wirklich gut. man kann allerlei objektive ranstecken...." Mehr

    23 Kunden erwähnen „Gewicht"18 positiv5 negativ

    Kunden sind mit dem Gewicht des Produkts zufrieden. Sie beschreiben es als kompakt und klein, was für sie ein großer Vorteil ist. Außerdem wird die Größe und das Gewicht der Kamera positiv hervorgehoben.

    "...den kleinen Sony Aufsteckblitz HVL-F20M. Dieser ist sehr leicht, kompakt und dennoch leistungsfähiger als es ein integriertes Blitzgerät je sein..." Mehr

    "...bieten insgesamt die bessere Abbildungsleistung, zudem sind sie echte Leichtgewichte...." Mehr

    "...Die Kamera ist noch ausreichend kompakt um im normalen Alltag mitgeführt werden zu können...." Mehr

    "...Obwohl die Alpha 7 II im Vergleich zu DSLR-Kameras relativ kompakt ist, ist sie dennoch deutlich schwerer und größer als viele Einsteigerkameras...." Mehr

    16 Kunden erwähnen „Handhabung"14 positiv2 negativ

    Kunden sind mit der Handhabung zufrieden. Sie beschreiben sie als gut in der Hand, leicht zu greifen und bequem zu handhaben.

    "...Gegenüber der Vorgängerin verfügt sie über ein griffigeres und robusteres Gehäuse mit einem verstärkten Bajonett und bietet Aufnahmevorteile durch..." Mehr

    "...Vergleich zu entsprechenden DSLRs kleiner, liegt aber trotzdem sehr gut in der Hand und kann auch längere Zeit mitgeführt werden ohne zu stören...." Mehr

    "...Die Kamera liegt gut in der Hand und vermittelt sofort ein Gefühl von Qualität und Langlebigkeit...." Mehr

    "...Diese Vollformat Kamera ist leicht sehr gut zu greifen und hat eine überragende Bildqualität auch im Dämmerlicht...." Mehr

    15 Kunden erwähnen „Robustheit"13 positiv2 negativ

    Kunden sind mit der Robustheit des Produkts zufrieden. Sie beschreiben es als stabil, zuverlässig und langlebig. Der AF-Modus funktioniert auf beiden Modi stabil. Die Kamera ist mechanisch gut und nicht labil wie anfangs. Außerdem wird die integrierte Stabilisierung im Kamerabody gelobt.

    "...Gegenüber der Vorgängerin verfügt sie über ein griffigeres und robusteres Gehäuse mit einem verstärkten Bajonett und bietet Aufnahmevorteile durch..." Mehr

    "...Mit dem Stabilisator im Kamerabody sind die Objektive Stabilisiert, was ein Knipsen aus der Hand leichter macht und der Bildlook ist ganz anders als..." Mehr

    "...Diese Wahl des Materials macht die Kamera robust genug, um den Strapazen eines professionellen Einsatzes standzuhalten, bleibt dabei aber leicht..." Mehr

    "...Die Kamera ist auch mechanisch gut und nicht so labil wie anfangs befürchtet...." Mehr

    21 Kunden erwähnen „Autofokus"14 positiv7 negativ

    Kunden haben unterschiedliche Meinungen zum Autofokus. Einige loben die zuverlässige Arbeit und den guten Fokuspunkt, der schnell und treffsicher ist. Andere kritisieren jedoch, dass das Autofokus-Peaking nicht präzise funktioniert oder die Fokusdistanz nicht eingeblendet werden kann.

    "...Zu meinen Eindrücken: Der Autofokus ist sehr gut (stellt schnell und sehr genau scharf) - mir fehlt aber der Vergleich zu den aktuellsten..." Mehr

    "...Die Sony Alpha 7 II verfügt über ein fortschrittliches Autofokus-System mit 117 Phasen-Autofokus-Punkten, die eine schnelle und präzise Fokussierung..." Mehr

    "...Allerdings muss man manuell fokussieren, was aber wirklich Spaß macht wenn man mal damit angefangen hat. ---------..." Mehr

    "...Der eingebaute Bildstabilisator und das Focus-Peaking funktionieren hervorragend mit alten Objektiven...." Mehr

    Lohnt das Upgrade auf die zweite Generation?
    5 von 5 Sternen
    Lohnt das Upgrade auf die zweite Generation?
    Erst letztes Jahr hatte ich mit der Alpha 7 meine erste Vollformatkamera erworben und ich war hin und weg, welche unglaubliche Bildqualität sich hier realisieren lies. Zur Alpha 7 hatte ich bereits eine ausführliche Rezension geschrieben. Hier möchte ich primär auf die Unterschiede zwischen neuem und altem Modell hinweisen um Interessenten eine Entscheidungshilfe bieten zu können.Die "alte" Alpha 7 nutzte ich anfangs mit dem Kit-Objektiv, welches aber nicht so wirklich überzeugte. So richtig happy war ich erst nach Anschaffung des Zeiss SEL2470Z Vario-Tessar. Wenn man ein gutes Exemplar erwischt, sind die realisierbaren Bildergebnisse einfach überragend! Insofern nutze ich u.a. dieses Objektiv an dem neuen Kamerabody weiter.► Erster Eindruck, Haptik und Verarbeitungsqualität:Die "alte" Alpha 7 war eine überraschend kompakte und leichte Kamera, gemessen daran, dass sie über einen Vollformatsensor verfügt. Mit ihrem Retrostyle war sie auch sehr smart. Dennoch wirkte die Kamera solide und hochwertig.Als ich die neue Alpha 7 II das erste Mal in der Hand hielt, hinterließ sie bei mir gemischte Gefühle. Obwohl sie seitens Formfaktor und Design der ursprünglichen Alpha 7 sehr ähnelt, erinnerte sie mich irgendwie stark an meine früheren Nikon-DSLRs. Dies mag primär dem höheren Gewicht, dem deutlich ausgeformteren Griff und der strukturierten Beschichtung des Kamerabodys geschuldet sein. Die neue Alpha 7 II wirkt deutlich tooliger, professioneller, robuster, aber auch weniger smart. Die A7 hatte ein samtig glatt beschichtetes Gehäuse und wirkte in Verbindung mit den ebenso beschichteten Zeiss Objektiven wie aus einem Guss. Diese designtechnische Übereinstimmung ist nun mit den Zeiss-Objektiven nicht mehr gegeben. Mit meinem Walimex Pro Macro Objektiv jedoch, verschmilzt es optisch und haptisch zu einer Einheit.Erstaunlich ist auch, dass man das Gewicht als deutlich höher wahrnimmt, obwohl es effektiv nur 130 Gramm mehr gegenüber dem Vorgänger sind.Während die ursprüngliche Alpha 7 gegenüber der 7R über keine Magnesiumfront verfügte, zieht die neue Alpha 7 II hier mit der 7R gleich. Darüber hinaus wurde ein konstruktiver Mangel beim Bajonett ausgemerzt. Viele Nutzer der A7/7R klagen über zu viel Spiel zwischen Objektiv und Bajonett. Das kann ich leider nur bestätigen, das war bei meinem Modell auch so. Bei der A7S wurde das Bajonett verstärkt und dies wurde auch bei der A7 II so übernommen. Und tatsächlich, mein Zeiss SEL2470Z sitzt nun bombenfest und absolut spielfrei. Staub- und Spritzwassergeschützt war die A7 der ersten Generation auch schon.Die Griffigkeit der Kamera hat gegenüber dem Vorgängermodell gewonnen und die Anordnung der zahlreichen Bedienelemente ist gut durchdacht. Schön auch, dass der Auslöser etwas nach vorn gewandert ist. Durch eine Neugestaltung der Einstellräder kommt es nun nicht mehr zu Verwechslungen zwischen dem Blendenrad und der Belichtungskorrektur. Die Schwenkmechanik des Monitors wurde etwas überarbeitet. Bei Aufnahmen aus der Froschperspektive liegt der LCD-Screen nun etwas weiter hinten und somit stört der ausladende Sucher nicht mehr das Monitorbild.Grundsätzlich gilt aber auch für die neue A7 II: Inklusive 24-70 mm Zoomobjektiv liegen die Abmessungen und das Gewicht noch unterhalb der meisten APS-C Kameras mit Spiegel. Für ein Vollformat-System sind Abmessungen und Gewicht immer noch sehr angenehm!Um es kurz zu machen: Auch wenn der Lifestyle-Faktor etwas gelitten hat, das neue Gehäuse der A7 II ist deutlich hochwertiger, griffiger und auch robuster.Gleichstand herrscht beim dürftigen Lieferumfang. Noch immer liegen kein externes Ladegerät und auch kein vernünftiges Handbuch bei. Glücklicherweise gibt es viele Drittanbieter, die vernünftige Ladegeräte und Akkus zu sehr moderaten Preisen anbieten. Schön ist zumindest, dass Sony den Einsatz von Fremdakkus technisch nicht unterbindet, so wie es andere Hersteller tun.► Technik und Funktionen:Die Sony Alpha 7 II verfügt über den identischen Vollformatsensor der Größe 35,8 x 23,9 mm mit 24 Megapixeln, wie ihn schon die Vorgängerin verbaut hatte. Durch die verhältnismäßig geringe Pixeldichte und gleichzeitig große, lichtempfindliche Fläche sind beste Voraussetzungen für rauscharme und detailreiche Aufnahmen mit überdurchschnittlichem Dynamikumfang gegeben. Auch das Freistellpotential vor dem Hintergrund ist deutlich besser, als bei kleineren Sensoren. Gleichzeitig sinkt aber auch die erreichbare Tiefenschärfe, das sollten etwaige Interessenten auf jeden Fall berücksichtigen.Die herausragendste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodel ist die 5-Achsen-Bildstabilisierung des Bildsensors. Dass dies Vorteile beim Einsatz von nicht bildstabilisierten Objektiven mit sich bringt liegt auf der Hand. Aber was nützt es mir, wenn ich bereits ein bildstabilisiertes Objektiv besitze?Sony kombiniert beide Bildstabilisatoren und erreicht damit scharfe Aufnahmen auch bei nochmals längeren Belichtungszeiten. So gelangen mir teilweise Aufnahmen mit 70 mm Brennweite aus der Hand mit einer relativ langen Belichtungszeit von 1/5 Sekunde.In Verbindung mit meinem Walimex Pro Macro Objektiv bin ich ebenfalls dankbar für den integrierten Verwackelungsschutz. Dieses vollformattaugliche Objektiv ist übrigens der Beweis dafür, dass gutes Glas nicht zwangsläufig teuer sein muss. Es muss zwar manuell scharfgestellt werden, überzeugt jedoch seitens Abbildungsleistungen und Haptik (Metallfassung). Mit f2,8 und 100 mm Brennweite ist es zudem lichtstark und liefert ein traumhaftes Bokeh. Es ist mit Sony E-Mount Bajonettanschluss lieferbar und benötigt demzufolge keinen Adapter.Den Hybrid-Autofokus der A7 hat Sony bei der A7 II nochmals überarbeitet, er soll jetzt nochmals 30% schneller arbeiten. Gegenüber dem Vorgängermodel verfügt die A7 II über das leistungsfähigere XAVC S Videoformat. Erstaunlich finde ich allerdings, dass die maximale Bildwiederholrate bei nur 50 Bildern pro Sekunde liegt. Die Sony RX100 M3 bietet hier 100 Bilder pro Sekunde, was wiederum tolle Zeitlupeneffekte ermöglicht.Funktionsseitig herrscht ansonsten zwischen der A7 und A7 II nahezu Gleichstand. Es ist so ziemlich alles vorhanden, was man sich heutzutage vorstellen kann. Lediglich ein eingebautes GPS-Modul fehlt. Aufnahmeparameter, Tastenbelegung, Display- und Sucheranzeigen, alles ist weitgehend flexibel personalisierbar.Die Menüführung der Alpha 7 Modelle ist weitgehend identisch mit dem Userinterface der RX10 oder RX100 M3 und ich empfinde diese im Vergleich zu manch anderem Fabrikat als Wohltat. So schnell und sicher navigiert man mit kaum einem anderen Menü durch die diversen Funktionen. Ebenfalls sehr angenehm empfinde ich die detaillierte Akkuanzeige in Prozentschritten. Allerdings ist die Alpha 7 II, wie auch schon die Vorgängerin alles andere als energieeffizient. Das Mitführen von 1 - 2 geladenen Ersatzakkus ist unvermeidlich, zumindest wenn man einen ganzen Tag lang mit der Kamera unterwegs ist.Da die Alpha 7 Modelle nicht über ein integriertes Blitzgerät verfügen, nutze ich zumindest den kleinen Sony Aufsteckblitz HVL-F20M. Dieser ist sehr leicht, kompakt und dennoch leistungsfähiger als es ein integriertes Blitzgerät je sein könnte. Allerdings sollte man bei der Montage auf dem Blitzschuh vorsichtig zu Werke gehen, denn die Kunststoffoberfläche oberhalb des elektronischen Suchers ist bei der A7 II extrem kratzempfindlich, wie ich leider feststellen musste. Das war beim Vorgängermodel kein Thema.► Monitor und Sucher:Die Alpha 7/Alpha 7 II verfügen über exakt den gleichen elektronischen Sucher, und dieser ist eine Klasse für sich! Mit seiner hohen Auflösung, der 100% Bildfeldabdeckung und der Restlichtverstärkung deklassiert er jeden herkömmlichen optischer Sucher. Der Annäherungssensor funktioniert noch zuverlässiger als beim Vorgängermodel, was besonders Brillenträger interessieren dürfte. Dieser schaltet den Sucher beim Durchschauen automatisch ein und den Monitor gleichzeitig ab. Sämtliche Zusatzinfos, die man auf dem Monitor einblenden kann, stehen auch beim Sucher zur Verfügung.Der Monitor ist hinsichtlich seiner Größe gleich geblieben, die Anzahl der Bildpunkte stieg von 921.600 auf 1.228.800 Pixel. Interessanter ist, dass der Monitor der Alpha 7 II über zusätzliche weiße Subpixel verfügt, was die Helligkeit und Erkennbarkeit bei Sonnenlicht deutlich erhöht. Einen Sensor zur automatischen Helligkeitsanpassung, wie ihn die RX10 oder die kleinen RX100 Modelle besitzen, gibt es für die Alpha 7 II leider immer noch nicht.► Bildqualität:Mit hochwertigen Objektiven waren die erzielbaren Bildergebnisse schon bei der "alten" A7 überragend. Insofern überrascht es mich nicht, dass die Bildqualität zwischen A7 und A7 II identisch ist. Allerdings beruhen meine Erfahrungen ausschließlich auf dem RAW-Format. Es ist gut möglich, dass sich die Ergebnisse bei JPEG aufgrund geänderter interner Bildverarbeitung unterscheiden.Einen relevanten Vorteil konnte ich jedoch bei der Alpha 7 II feststellen: Aufnahmen mit höheren ISO Werten und längerer Belichtung weisen in den Ecken und im Randbereich deutlich weniger Rauschen auf. Ich vermute, dass dies mit dem verstärkten Bajonett zusammenhängt. Bei der A7/A7R hörte man immer wieder von Lichtlecks, die wohl auch mit dem relativ losen Sitz der Objektive im Zusammenhang standen.► Fazit:Die Sony Alpha 7 II ist eine äußerst interessante und in vielen Details optimierte Vollformatkamera, an der es wenig zu kritisieren gibt. Gegenüber der Vorgängerin verfügt sie über ein griffigeres und robusteres Gehäuse mit einem verstärkten Bajonett und bietet Aufnahmevorteile durch den internen 5-Achsen-Bildstabilisator.Gegenüber der "alten" Alpha 7 sind einige Euro mehr zu berappen. Inwieweit dieser Preisunterschied gerechtfertigt ist, muss jeder individuell für sich entscheiden. Unterm Strich ist die Alpha 7 II meiner Meinung nach die stimmigste aller derzeit angebotenen Alpha 7 Varianten.
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    Spitzenrezensionen aus Deutschland

    • Bewertet in Deutschland am 18. Februar 2015
      Stil: nur GehäuseMustername:: SingleVerifizierter Kauf
      Erst letztes Jahr hatte ich mit der Alpha 7 meine erste Vollformatkamera erworben und ich war hin und weg, welche unglaubliche Bildqualität sich hier realisieren lies. Zur Alpha 7 hatte ich bereits eine ausführliche Rezension geschrieben. Hier möchte ich primär auf die Unterschiede zwischen neuem und altem Modell hinweisen um Interessenten eine Entscheidungshilfe bieten zu können.

      Die "alte" Alpha 7 nutzte ich anfangs mit dem Kit-Objektiv, welches aber nicht so wirklich überzeugte. So richtig happy war ich erst nach Anschaffung des Zeiss SEL2470Z Vario-Tessar. Wenn man ein gutes Exemplar erwischt, sind die realisierbaren Bildergebnisse einfach überragend! Insofern nutze ich u.a. dieses Objektiv an dem neuen Kamerabody weiter.

      ► Erster Eindruck, Haptik und Verarbeitungsqualität:
      Die "alte" Alpha 7 war eine überraschend kompakte und leichte Kamera, gemessen daran, dass sie über einen Vollformatsensor verfügt. Mit ihrem Retrostyle war sie auch sehr smart. Dennoch wirkte die Kamera solide und hochwertig.

      Als ich die neue Alpha 7 II das erste Mal in der Hand hielt, hinterließ sie bei mir gemischte Gefühle. Obwohl sie seitens Formfaktor und Design der ursprünglichen Alpha 7 sehr ähnelt, erinnerte sie mich irgendwie stark an meine früheren Nikon-DSLRs. Dies mag primär dem höheren Gewicht, dem deutlich ausgeformteren Griff und der strukturierten Beschichtung des Kamerabodys geschuldet sein. Die neue Alpha 7 II wirkt deutlich tooliger, professioneller, robuster, aber auch weniger smart. Die A7 hatte ein samtig glatt beschichtetes Gehäuse und wirkte in Verbindung mit den ebenso beschichteten Zeiss Objektiven wie aus einem Guss. Diese designtechnische Übereinstimmung ist nun mit den Zeiss-Objektiven nicht mehr gegeben. Mit meinem Walimex Pro Macro Objektiv jedoch, verschmilzt es optisch und haptisch zu einer Einheit.

      Erstaunlich ist auch, dass man das Gewicht als deutlich höher wahrnimmt, obwohl es effektiv nur 130 Gramm mehr gegenüber dem Vorgänger sind.

      Während die ursprüngliche Alpha 7 gegenüber der 7R über keine Magnesiumfront verfügte, zieht die neue Alpha 7 II hier mit der 7R gleich. Darüber hinaus wurde ein konstruktiver Mangel beim Bajonett ausgemerzt. Viele Nutzer der A7/7R klagen über zu viel Spiel zwischen Objektiv und Bajonett. Das kann ich leider nur bestätigen, das war bei meinem Modell auch so. Bei der A7S wurde das Bajonett verstärkt und dies wurde auch bei der A7 II so übernommen. Und tatsächlich, mein Zeiss SEL2470Z sitzt nun bombenfest und absolut spielfrei. Staub- und Spritzwassergeschützt war die A7 der ersten Generation auch schon.

      Die Griffigkeit der Kamera hat gegenüber dem Vorgängermodell gewonnen und die Anordnung der zahlreichen Bedienelemente ist gut durchdacht. Schön auch, dass der Auslöser etwas nach vorn gewandert ist. Durch eine Neugestaltung der Einstellräder kommt es nun nicht mehr zu Verwechslungen zwischen dem Blendenrad und der Belichtungskorrektur. Die Schwenkmechanik des Monitors wurde etwas überarbeitet. Bei Aufnahmen aus der Froschperspektive liegt der LCD-Screen nun etwas weiter hinten und somit stört der ausladende Sucher nicht mehr das Monitorbild.

      Grundsätzlich gilt aber auch für die neue A7 II: Inklusive 24-70 mm Zoomobjektiv liegen die Abmessungen und das Gewicht noch unterhalb der meisten APS-C Kameras mit Spiegel. Für ein Vollformat-System sind Abmessungen und Gewicht immer noch sehr angenehm!

      Um es kurz zu machen: Auch wenn der Lifestyle-Faktor etwas gelitten hat, das neue Gehäuse der A7 II ist deutlich hochwertiger, griffiger und auch robuster.

      Gleichstand herrscht beim dürftigen Lieferumfang. Noch immer liegen kein externes Ladegerät und auch kein vernünftiges Handbuch bei. Glücklicherweise gibt es viele Drittanbieter, die vernünftige Ladegeräte und Akkus zu sehr moderaten Preisen anbieten. Schön ist zumindest, dass Sony den Einsatz von Fremdakkus technisch nicht unterbindet, so wie es andere Hersteller tun.

      ► Technik und Funktionen:
      Die Sony Alpha 7 II verfügt über den identischen Vollformatsensor der Größe 35,8 x 23,9 mm mit 24 Megapixeln, wie ihn schon die Vorgängerin verbaut hatte. Durch die verhältnismäßig geringe Pixeldichte und gleichzeitig große, lichtempfindliche Fläche sind beste Voraussetzungen für rauscharme und detailreiche Aufnahmen mit überdurchschnittlichem Dynamikumfang gegeben. Auch das Freistellpotential vor dem Hintergrund ist deutlich besser, als bei kleineren Sensoren. Gleichzeitig sinkt aber auch die erreichbare Tiefenschärfe, das sollten etwaige Interessenten auf jeden Fall berücksichtigen.

      Die herausragendste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodel ist die 5-Achsen-Bildstabilisierung des Bildsensors. Dass dies Vorteile beim Einsatz von nicht bildstabilisierten Objektiven mit sich bringt liegt auf der Hand. Aber was nützt es mir, wenn ich bereits ein bildstabilisiertes Objektiv besitze?

      Sony kombiniert beide Bildstabilisatoren und erreicht damit scharfe Aufnahmen auch bei nochmals längeren Belichtungszeiten. So gelangen mir teilweise Aufnahmen mit 70 mm Brennweite aus der Hand mit einer relativ langen Belichtungszeit von 1/5 Sekunde.

      In Verbindung mit meinem Walimex Pro Macro Objektiv bin ich ebenfalls dankbar für den integrierten Verwackelungsschutz. Dieses vollformattaugliche Objektiv ist übrigens der Beweis dafür, dass gutes Glas nicht zwangsläufig teuer sein muss. Es muss zwar manuell scharfgestellt werden, überzeugt jedoch seitens Abbildungsleistungen und Haptik (Metallfassung). Mit f2,8 und 100 mm Brennweite ist es zudem lichtstark und liefert ein traumhaftes Bokeh. Es ist mit Sony E-Mount Bajonettanschluss lieferbar und benötigt demzufolge keinen Adapter.

      Den Hybrid-Autofokus der A7 hat Sony bei der A7 II nochmals überarbeitet, er soll jetzt nochmals 30% schneller arbeiten. Gegenüber dem Vorgängermodel verfügt die A7 II über das leistungsfähigere XAVC S Videoformat. Erstaunlich finde ich allerdings, dass die maximale Bildwiederholrate bei nur 50 Bildern pro Sekunde liegt. Die Sony RX100 M3 bietet hier 100 Bilder pro Sekunde, was wiederum tolle Zeitlupeneffekte ermöglicht.

      Funktionsseitig herrscht ansonsten zwischen der A7 und A7 II nahezu Gleichstand. Es ist so ziemlich alles vorhanden, was man sich heutzutage vorstellen kann. Lediglich ein eingebautes GPS-Modul fehlt. Aufnahmeparameter, Tastenbelegung, Display- und Sucheranzeigen, alles ist weitgehend flexibel personalisierbar.

      Die Menüführung der Alpha 7 Modelle ist weitgehend identisch mit dem Userinterface der RX10 oder RX100 M3 und ich empfinde diese im Vergleich zu manch anderem Fabrikat als Wohltat. So schnell und sicher navigiert man mit kaum einem anderen Menü durch die diversen Funktionen. Ebenfalls sehr angenehm empfinde ich die detaillierte Akkuanzeige in Prozentschritten. Allerdings ist die Alpha 7 II, wie auch schon die Vorgängerin alles andere als energieeffizient. Das Mitführen von 1 - 2 geladenen Ersatzakkus ist unvermeidlich, zumindest wenn man einen ganzen Tag lang mit der Kamera unterwegs ist.

      Da die Alpha 7 Modelle nicht über ein integriertes Blitzgerät verfügen, nutze ich zumindest den kleinen Sony Aufsteckblitz HVL-F20M. Dieser ist sehr leicht, kompakt und dennoch leistungsfähiger als es ein integriertes Blitzgerät je sein könnte. Allerdings sollte man bei der Montage auf dem Blitzschuh vorsichtig zu Werke gehen, denn die Kunststoffoberfläche oberhalb des elektronischen Suchers ist bei der A7 II extrem kratzempfindlich, wie ich leider feststellen musste. Das war beim Vorgängermodel kein Thema.

      ► Monitor und Sucher:
      Die Alpha 7/Alpha 7 II verfügen über exakt den gleichen elektronischen Sucher, und dieser ist eine Klasse für sich! Mit seiner hohen Auflösung, der 100% Bildfeldabdeckung und der Restlichtverstärkung deklassiert er jeden herkömmlichen optischer Sucher. Der Annäherungssensor funktioniert noch zuverlässiger als beim Vorgängermodel, was besonders Brillenträger interessieren dürfte. Dieser schaltet den Sucher beim Durchschauen automatisch ein und den Monitor gleichzeitig ab. Sämtliche Zusatzinfos, die man auf dem Monitor einblenden kann, stehen auch beim Sucher zur Verfügung.

      Der Monitor ist hinsichtlich seiner Größe gleich geblieben, die Anzahl der Bildpunkte stieg von 921.600 auf 1.228.800 Pixel. Interessanter ist, dass der Monitor der Alpha 7 II über zusätzliche weiße Subpixel verfügt, was die Helligkeit und Erkennbarkeit bei Sonnenlicht deutlich erhöht. Einen Sensor zur automatischen Helligkeitsanpassung, wie ihn die RX10 oder die kleinen RX100 Modelle besitzen, gibt es für die Alpha 7 II leider immer noch nicht.

      ► Bildqualität:
      Mit hochwertigen Objektiven waren die erzielbaren Bildergebnisse schon bei der "alten" A7 überragend. Insofern überrascht es mich nicht, dass die Bildqualität zwischen A7 und A7 II identisch ist. Allerdings beruhen meine Erfahrungen ausschließlich auf dem RAW-Format. Es ist gut möglich, dass sich die Ergebnisse bei JPEG aufgrund geänderter interner Bildverarbeitung unterscheiden.

      Einen relevanten Vorteil konnte ich jedoch bei der Alpha 7 II feststellen: Aufnahmen mit höheren ISO Werten und längerer Belichtung weisen in den Ecken und im Randbereich deutlich weniger Rauschen auf. Ich vermute, dass dies mit dem verstärkten Bajonett zusammenhängt. Bei der A7/A7R hörte man immer wieder von Lichtlecks, die wohl auch mit dem relativ losen Sitz der Objektive im Zusammenhang standen.

      ► Fazit:
      Die Sony Alpha 7 II ist eine äußerst interessante und in vielen Details optimierte Vollformatkamera, an der es wenig zu kritisieren gibt. Gegenüber der Vorgängerin verfügt sie über ein griffigeres und robusteres Gehäuse mit einem verstärkten Bajonett und bietet Aufnahmevorteile durch den internen 5-Achsen-Bildstabilisator.

      Gegenüber der "alten" Alpha 7 sind einige Euro mehr zu berappen. Inwieweit dieser Preisunterschied gerechtfertigt ist, muss jeder individuell für sich entscheiden. Unterm Strich ist die Alpha 7 II meiner Meinung nach die stimmigste aller derzeit angebotenen Alpha 7 Varianten.
      Kundenbild
      5,0 von 5 Sternen
      Lohnt das Upgrade auf die zweite Generation?

      Bewertet in Deutschland am 18. Februar 2015
      Erst letztes Jahr hatte ich mit der Alpha 7 meine erste Vollformatkamera erworben und ich war hin und weg, welche unglaubliche Bildqualität sich hier realisieren lies. Zur Alpha 7 hatte ich bereits eine ausführliche Rezension geschrieben. Hier möchte ich primär auf die Unterschiede zwischen neuem und altem Modell hinweisen um Interessenten eine Entscheidungshilfe bieten zu können.

      Die "alte" Alpha 7 nutzte ich anfangs mit dem Kit-Objektiv, welches aber nicht so wirklich überzeugte. So richtig happy war ich erst nach Anschaffung des Zeiss SEL2470Z Vario-Tessar. Wenn man ein gutes Exemplar erwischt, sind die realisierbaren Bildergebnisse einfach überragend! Insofern nutze ich u.a. dieses Objektiv an dem neuen Kamerabody weiter.

      ► Erster Eindruck, Haptik und Verarbeitungsqualität:
      Die "alte" Alpha 7 war eine überraschend kompakte und leichte Kamera, gemessen daran, dass sie über einen Vollformatsensor verfügt. Mit ihrem Retrostyle war sie auch sehr smart. Dennoch wirkte die Kamera solide und hochwertig.

      Als ich die neue Alpha 7 II das erste Mal in der Hand hielt, hinterließ sie bei mir gemischte Gefühle. Obwohl sie seitens Formfaktor und Design der ursprünglichen Alpha 7 sehr ähnelt, erinnerte sie mich irgendwie stark an meine früheren Nikon-DSLRs. Dies mag primär dem höheren Gewicht, dem deutlich ausgeformteren Griff und der strukturierten Beschichtung des Kamerabodys geschuldet sein. Die neue Alpha 7 II wirkt deutlich tooliger, professioneller, robuster, aber auch weniger smart. Die A7 hatte ein samtig glatt beschichtetes Gehäuse und wirkte in Verbindung mit den ebenso beschichteten Zeiss Objektiven wie aus einem Guss. Diese designtechnische Übereinstimmung ist nun mit den Zeiss-Objektiven nicht mehr gegeben. Mit meinem Walimex Pro Macro Objektiv jedoch, verschmilzt es optisch und haptisch zu einer Einheit.

      Erstaunlich ist auch, dass man das Gewicht als deutlich höher wahrnimmt, obwohl es effektiv nur 130 Gramm mehr gegenüber dem Vorgänger sind.

      Während die ursprüngliche Alpha 7 gegenüber der 7R über keine Magnesiumfront verfügte, zieht die neue Alpha 7 II hier mit der 7R gleich. Darüber hinaus wurde ein konstruktiver Mangel beim Bajonett ausgemerzt. Viele Nutzer der A7/7R klagen über zu viel Spiel zwischen Objektiv und Bajonett. Das kann ich leider nur bestätigen, das war bei meinem Modell auch so. Bei der A7S wurde das Bajonett verstärkt und dies wurde auch bei der A7 II so übernommen. Und tatsächlich, mein Zeiss SEL2470Z sitzt nun bombenfest und absolut spielfrei. Staub- und Spritzwassergeschützt war die A7 der ersten Generation auch schon.

      Die Griffigkeit der Kamera hat gegenüber dem Vorgängermodell gewonnen und die Anordnung der zahlreichen Bedienelemente ist gut durchdacht. Schön auch, dass der Auslöser etwas nach vorn gewandert ist. Durch eine Neugestaltung der Einstellräder kommt es nun nicht mehr zu Verwechslungen zwischen dem Blendenrad und der Belichtungskorrektur. Die Schwenkmechanik des Monitors wurde etwas überarbeitet. Bei Aufnahmen aus der Froschperspektive liegt der LCD-Screen nun etwas weiter hinten und somit stört der ausladende Sucher nicht mehr das Monitorbild.

      Grundsätzlich gilt aber auch für die neue A7 II: Inklusive 24-70 mm Zoomobjektiv liegen die Abmessungen und das Gewicht noch unterhalb der meisten APS-C Kameras mit Spiegel. Für ein Vollformat-System sind Abmessungen und Gewicht immer noch sehr angenehm!

      Um es kurz zu machen: Auch wenn der Lifestyle-Faktor etwas gelitten hat, das neue Gehäuse der A7 II ist deutlich hochwertiger, griffiger und auch robuster.

      Gleichstand herrscht beim dürftigen Lieferumfang. Noch immer liegen kein externes Ladegerät und auch kein vernünftiges Handbuch bei. Glücklicherweise gibt es viele Drittanbieter, die vernünftige Ladegeräte und Akkus zu sehr moderaten Preisen anbieten. Schön ist zumindest, dass Sony den Einsatz von Fremdakkus technisch nicht unterbindet, so wie es andere Hersteller tun.

      ► Technik und Funktionen:
      Die Sony Alpha 7 II verfügt über den identischen Vollformatsensor der Größe 35,8 x 23,9 mm mit 24 Megapixeln, wie ihn schon die Vorgängerin verbaut hatte. Durch die verhältnismäßig geringe Pixeldichte und gleichzeitig große, lichtempfindliche Fläche sind beste Voraussetzungen für rauscharme und detailreiche Aufnahmen mit überdurchschnittlichem Dynamikumfang gegeben. Auch das Freistellpotential vor dem Hintergrund ist deutlich besser, als bei kleineren Sensoren. Gleichzeitig sinkt aber auch die erreichbare Tiefenschärfe, das sollten etwaige Interessenten auf jeden Fall berücksichtigen.

      Die herausragendste Neuerung gegenüber dem Vorgängermodel ist die 5-Achsen-Bildstabilisierung des Bildsensors. Dass dies Vorteile beim Einsatz von nicht bildstabilisierten Objektiven mit sich bringt liegt auf der Hand. Aber was nützt es mir, wenn ich bereits ein bildstabilisiertes Objektiv besitze?

      Sony kombiniert beide Bildstabilisatoren und erreicht damit scharfe Aufnahmen auch bei nochmals längeren Belichtungszeiten. So gelangen mir teilweise Aufnahmen mit 70 mm Brennweite aus der Hand mit einer relativ langen Belichtungszeit von 1/5 Sekunde.

      In Verbindung mit meinem Walimex Pro Macro Objektiv bin ich ebenfalls dankbar für den integrierten Verwackelungsschutz. Dieses vollformattaugliche Objektiv ist übrigens der Beweis dafür, dass gutes Glas nicht zwangsläufig teuer sein muss. Es muss zwar manuell scharfgestellt werden, überzeugt jedoch seitens Abbildungsleistungen und Haptik (Metallfassung). Mit f2,8 und 100 mm Brennweite ist es zudem lichtstark und liefert ein traumhaftes Bokeh. Es ist mit Sony E-Mount Bajonettanschluss lieferbar und benötigt demzufolge keinen Adapter.

      Den Hybrid-Autofokus der A7 hat Sony bei der A7 II nochmals überarbeitet, er soll jetzt nochmals 30% schneller arbeiten. Gegenüber dem Vorgängermodel verfügt die A7 II über das leistungsfähigere XAVC S Videoformat. Erstaunlich finde ich allerdings, dass die maximale Bildwiederholrate bei nur 50 Bildern pro Sekunde liegt. Die Sony RX100 M3 bietet hier 100 Bilder pro Sekunde, was wiederum tolle Zeitlupeneffekte ermöglicht.

      Funktionsseitig herrscht ansonsten zwischen der A7 und A7 II nahezu Gleichstand. Es ist so ziemlich alles vorhanden, was man sich heutzutage vorstellen kann. Lediglich ein eingebautes GPS-Modul fehlt. Aufnahmeparameter, Tastenbelegung, Display- und Sucheranzeigen, alles ist weitgehend flexibel personalisierbar.

      Die Menüführung der Alpha 7 Modelle ist weitgehend identisch mit dem Userinterface der RX10 oder RX100 M3 und ich empfinde diese im Vergleich zu manch anderem Fabrikat als Wohltat. So schnell und sicher navigiert man mit kaum einem anderen Menü durch die diversen Funktionen. Ebenfalls sehr angenehm empfinde ich die detaillierte Akkuanzeige in Prozentschritten. Allerdings ist die Alpha 7 II, wie auch schon die Vorgängerin alles andere als energieeffizient. Das Mitführen von 1 - 2 geladenen Ersatzakkus ist unvermeidlich, zumindest wenn man einen ganzen Tag lang mit der Kamera unterwegs ist.

      Da die Alpha 7 Modelle nicht über ein integriertes Blitzgerät verfügen, nutze ich zumindest den kleinen Sony Aufsteckblitz HVL-F20M. Dieser ist sehr leicht, kompakt und dennoch leistungsfähiger als es ein integriertes Blitzgerät je sein könnte. Allerdings sollte man bei der Montage auf dem Blitzschuh vorsichtig zu Werke gehen, denn die Kunststoffoberfläche oberhalb des elektronischen Suchers ist bei der A7 II extrem kratzempfindlich, wie ich leider feststellen musste. Das war beim Vorgängermodel kein Thema.

      ► Monitor und Sucher:
      Die Alpha 7/Alpha 7 II verfügen über exakt den gleichen elektronischen Sucher, und dieser ist eine Klasse für sich! Mit seiner hohen Auflösung, der 100% Bildfeldabdeckung und der Restlichtverstärkung deklassiert er jeden herkömmlichen optischer Sucher. Der Annäherungssensor funktioniert noch zuverlässiger als beim Vorgängermodel, was besonders Brillenträger interessieren dürfte. Dieser schaltet den Sucher beim Durchschauen automatisch ein und den Monitor gleichzeitig ab. Sämtliche Zusatzinfos, die man auf dem Monitor einblenden kann, stehen auch beim Sucher zur Verfügung.

      Der Monitor ist hinsichtlich seiner Größe gleich geblieben, die Anzahl der Bildpunkte stieg von 921.600 auf 1.228.800 Pixel. Interessanter ist, dass der Monitor der Alpha 7 II über zusätzliche weiße Subpixel verfügt, was die Helligkeit und Erkennbarkeit bei Sonnenlicht deutlich erhöht. Einen Sensor zur automatischen Helligkeitsanpassung, wie ihn die RX10 oder die kleinen RX100 Modelle besitzen, gibt es für die Alpha 7 II leider immer noch nicht.

      ► Bildqualität:
      Mit hochwertigen Objektiven waren die erzielbaren Bildergebnisse schon bei der "alten" A7 überragend. Insofern überrascht es mich nicht, dass die Bildqualität zwischen A7 und A7 II identisch ist. Allerdings beruhen meine Erfahrungen ausschließlich auf dem RAW-Format. Es ist gut möglich, dass sich die Ergebnisse bei JPEG aufgrund geänderter interner Bildverarbeitung unterscheiden.

      Einen relevanten Vorteil konnte ich jedoch bei der Alpha 7 II feststellen: Aufnahmen mit höheren ISO Werten und längerer Belichtung weisen in den Ecken und im Randbereich deutlich weniger Rauschen auf. Ich vermute, dass dies mit dem verstärkten Bajonett zusammenhängt. Bei der A7/A7R hörte man immer wieder von Lichtlecks, die wohl auch mit dem relativ losen Sitz der Objektive im Zusammenhang standen.

      ► Fazit:
      Die Sony Alpha 7 II ist eine äußerst interessante und in vielen Details optimierte Vollformatkamera, an der es wenig zu kritisieren gibt. Gegenüber der Vorgängerin verfügt sie über ein griffigeres und robusteres Gehäuse mit einem verstärkten Bajonett und bietet Aufnahmevorteile durch den internen 5-Achsen-Bildstabilisator.

      Gegenüber der "alten" Alpha 7 sind einige Euro mehr zu berappen. Inwieweit dieser Preisunterschied gerechtfertigt ist, muss jeder individuell für sich entscheiden. Unterm Strich ist die Alpha 7 II meiner Meinung nach die stimmigste aller derzeit angebotenen Alpha 7 Varianten.
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    • Bewertet in Deutschland am 12. April 2018
      Stil: nur GehäuseMustername:: SingleVerifizierter Kauf
      Es gibt schon jede Menge Rezensionen zur A7ii, so dass ich hier kaum mehr etwas substanziell Neues zum System selbst und den generellen Leistungsmerkmalen sagen kann. Ich möchte eigentlich nur auf zwei Punkte eingehen, die meines Erachtens in den meisten Betrachtungen zu kurz kommen bzw. vielleicht auch etwas einseitig dargestellt werden.

      === Die Bedienung ===
      Vielfach kritisiert, auch in Fachzeitschriften und professionellen Testberichten kommt die Bedienung meist nicht so gut weg. Nun ja, vielleicht habe ich aufgrund dieser negativen Testate wenig erwartet, jedenfalls war ich positiv überrascht über die Einfachheit der Bedienung und die relative Klarheit der Menüstruktur. Meiner Meinung nach ist das Menü insgesamt stimmig aufgebaut. Zudem kann die Kamera weitgehend nach den individuellen Vorlieben des Nutzers konfiguriert werden. Hier nur einige Beispiele:

      • Der Taste Fn lassen sich bis zu 12 Funktionen zuweisen (die ausgewählten Funktionen werden am Display dargestellt und können dann mit dem Einstellrad ausgewählt werden; mit zwei Tastendrücken hat man daher Schnellzugriff auf 12 im „normalen“ Betrieb gewünschte Funktionen)

      • Den Tasten C1 bis C3 lassen sich individuell weitere Funktionen zuweisen (ebenso C4 = Löschtaste [Symbol Papierkorb])

      • Des Weiteren sind die Fokushaltetaste, die Taste AEL, die Taste AF/MF sowie die vier Tasten des Einstellrads (hinten) in Grenzen
      konfigurierbar.

      • Das vordere Drehrad (unterhalb des Auslöseknopfs) und hintere Drehrad (auf der Kamerarückseite gegenüber den Auslöseknopf) sind im manuellen Modus mit der Einstellung des Blendenwerts und der Verschlusszeit belegt: Diese Einstellung kann vertauscht werden.

      Einige der o.g. Tasten sind bei der Bildwiedergabe mit einer Funktion vorbelegt (z.B. Taste Löschen [Symbol Papierkorb]), können aber im Aufnahmemodus nichtsdestotrotz weitgehend frei konfiguriert werden.

      Natürlich, wer von einem bestehenden System kommt und eine andere Bedienphilosophie gewöhnt ist, muss sich erst einmal mit dem Konzept vertraut machen und schon ein Stück weit anpassen, das liegt in der Natur der Sache. Wer eine solche Vorprägung nicht hat oder sich von ihr lösen kann wird schnell merken, dass sich die Kamera in den meisten Situationen effektiv bedienen lässt. Jedenfalls laufen für meine nicht professionellen Ansprüche die Bedienschritte in der Regel umstandslos und flüssig. Etwas Konzentration ist dafür aber schon erforderlich. Wer die Kamera nur gelegentlich nutzt wird sich eher schwer tun, weil ihm die Standardabläufe nicht so flott von der Hand gehen.

      Einen echten Kritikpunkt sehe ich darin, dass die Bedienelemente der Kamera – bis auf die Menütaste, die man aber ohnehin nicht permanent benötigt – ausschließlich im rechten Bereich zu finden sind (von hinten gesehen). Die eine oder andere benutzerdefinierte Taste oder ein Stellrad würden sich auch links ganz gut machen und könnten die Bedienabläufe einprägsamer gestalten und im Einzelfall auch beschleunigen. Das könnte besser gelöst sein.

      === Das Kit-Objektiv Sony 28-70mm/F3.5-5.6 ===
      Der Aufpreis gegenüber dem Kamerabody liegt meist nur bei etwa 200 – 250 €. Dafür bekommt man ein wirklich anständiges Objektiv, selbstredend nicht hochklassig, aber mehr als nur annehmbar. Den Vergleich mit dem Zeiss 24-70mm/F4 verliert es zwar, dies aber keineswegs so deutlich, wie es der Preisunterschied nahelegt. In der Schärfe ist es gleichrangig, jedenfalls sind die Unterschiede letztlich nicht wirklich groß und rechtfertigen bestimmt nicht einen ca. 300%-igen Preisaufschlag (etwa 600 – 700 €). In Summe ist das Kit-Objektiv auf jeden Fall besser als sein Ruf. Alternativ kann man überlegen, ob der Mehrpreis für das Zeiss ergänzend nicht sinnvoller in zwei Festbrennweiten, z.B. das sehr preisgünstige und dennoch gute Sony 50mm/F1.8 und das Sony 28mm/F2.0 angelegt ist – und man hat immer noch Geld gespart. Beide Gläser sind jedenfalls merklich schärfer und bieten insgesamt die bessere Abbildungsleistung, zudem sind sie echte Leichtgewichte. Klar, der Vergleich hinkt, es sind ja keine Zoomobjektive.

      Natürlich kann man einwenden, alles Quatsch, das Geld muss man in die Optik investieren, nicht in das Kameragehäuse. Das ist grundsätzlich richtig, wenn auch nicht mehr ganz so eindeutig zutreffend wie in den Tagen der analogen Fotografie, denn heutzutage steckt im Body viel mehr an Technik, nicht zuletzt der Sensor. Richtig ist aber nach wie vor, dass es keinen Sinn macht, an eine gute Kamera eine schlechte Optik zu montieren. Daher spricht immer noch viel für ein ausgewogenes Investment in Kamera und Objektiv. Das scheint der obigen Empfehlung zu widersprechen – nur scheinbar. Entscheidend ist nicht der Preis, sondern die nutzbare Qualität. Und wenn man schon in die Optik investieren will, dann ist m.E. das Sony 24-105mm/F4 die bessere Wahl – und dieses Objektiv rechtfertigt auch den deutlich höheren Preis.

      Anmerkung dazu: Das wohlfeile Lamentieren über die teuren Sony FE-Optiken kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Zweifellos sind die Objektive meist am oben Ende der Preisskala. Sie bieten aber auch durchweg einen reellen Gegenwert: Fast alle sind bei etwa vergleichbarer optischer Leistung (manchmal auch besserer, selten auch etwas schlechterer) deutlich leichter als die Konkurrenzprodukte. Das ist gerade für ein spiegelloses System mit einem tendenziell geringeren Gewicht des Kameragehäuses ein nicht zu unterschätzender Faktor und sorgt für ein im wahrsten Sinne des Wortes ausgewogenes Verhältnis zwischen Kamera und Objektiv.

      === Generelles ===
      Ebenfalls vielfach gelesen: Kein externes Ladegerät im Lieferumfang. Ja, tatsächlich. Schätze, mit Ladegerät wäre die Kamera um die Kosten des Ladegeräts teurer, also um 50 – 100 €. So jedenfalls funktioniert das normalerweise in einem auf Gewinn ausgerichteten Unternehmen, sofern der Markt dies zulässt. Anders formuliert, das nicht vorhandene Ladegerät verbilligt die Kamera um eben diese Summe. Vielleicht erhöht sich auch der Gewinn bei Sony – offenbar lässt es der Markt zu. Wer’s braucht, kann sich für wenig Geld ein externes Ladegerät kaufen. – Würde die Kritik etwa verstummen, wenn die Kamera um 50 € billiger wäre? Wohl kaum, das Argument wäre dasselbe: „Tolle Kamera, aber kein Ladegerät. Ein Unding bei dem Preis!“. Wo wäre denn die Preisgrenze, ab der man sagen würde: „Tolle Kamera, aber kein Ladegerät. – Okay, bei dem Preis kann man das nicht erwarten.“? – Ich vermute, da müsste die Kamera schon viele 100 Euro billiger sein. Sehr wahrscheinlich ein eher schlechtes Geschäft für den Hersteller.

      In Summe fällt mir kein wirklich triftiges Argument ein, das einen Punktabzug rechtfertigen würde – außer vielleicht der Standardklage aller Konsumenten: Mehr Leistung, mehr Zubehör und das zu einem geringeren Preis, das wär’s doch.
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    • Cachie24
      5,0 von 5 Sternen A good ff camera at a great price
      Bewertet in Großbritannien am 13. März 2024
      Stil: inkl. Objektiv SEL-2870Mustername:: SingleVerifizierter Kauf
      Sony A7ii at £899 with 28-70 Sony OSS lens is a great price. This full frame camera with the kit lens is good for those who enjoy their photography and want to capture great pictures without spending a small fortune.
      For every day use it delivers clear detailed shots. The camera and lens are nice and compact together and great for street photography or for landscape. It lacks the touch screen for accessing the menu and making quick easy adjustments. But having a simple camera has it advantage as well. The menu is only difficult if you are new to photography. Online help is great these days.
      I will invest in a better lens in the future. But at the moment I cannot see any advantage in upgrading to a better camera.
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      Cachie24
      5,0 von 5 Sternen
      A good ff camera at a great price

      Bewertet in Großbritannien am 13. März 2024
      Sony A7ii at £899 with 28-70 Sony OSS lens is a great price. This full frame camera with the kit lens is good for those who enjoy their photography and want to capture great pictures without spending a small fortune.
      For every day use it delivers clear detailed shots. The camera and lens are nice and compact together and great for street photography or for landscape. It lacks the touch screen for accessing the menu and making quick easy adjustments. But having a simple camera has it advantage as well. The menu is only difficult if you are new to photography. Online help is great these days.
      I will invest in a better lens in the future. But at the moment I cannot see any advantage in upgrading to a better camera.
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    • MARIUSZ BLASZKIEWICZ
      5,0 von 5 Sternen SONY A7MK2
      Überprüft in Polen am 21. Januar 2024
      Stil: nur GehäuseMustername:: SingleVerifizierter Kauf
      Wszyscy wiedzą jak się sprawuje. Najtańsza pełna klatka za tak nieiwielkie pieniądze.
    • Pierre
      5,0 von 5 Sternen Mon second A7II
      Bewertet in Frankreich am 13. Oktober 2023
      Stil: nur GehäuseMustername:: SingleVerifizierter Kauf
      C'est la deuxième fois maintenant que j'achète ce modèle en... 8 ans.
      Et pas parce que le premier modèle m'a lâché (avec plus de 250 000 déclenchements) mais parce qu'au prix où je l'ai trouvé pendant les Prime Days, il était impossible de résister.
      Surtout que ses remplaçant sont à ce jour à plus du double de son prix pour des prestations pas ... enfin, pas bien mieux pour moi.
      L'ancien sera revendu sur eBay une bouchée de pain, mais qui en réduira encore le prix.

      Que dire de lui:
      Capteur 24x36, pas de facteur de recadrage comme les APS-C
      Sans doute pas la meilleure qualité d'image du marché (au regard de la presse), mais elle suffira à 99% des photographes amateurs.
      Qualité de construction: un tank. De nombreux sommets des Alpes, de la plongée en caisson. Du sable, des embruns. Du froid. Des sacs pas bien secs ni propres.
      Compacité, poids contenu, parc optique, etc. Il y a sans doute mieux ailleurs mais...
      ...à ce prix, il explose tout.
    • Domenico Calipari
      5,0 von 5 Sternen Mirrorless capolavoro di Sony, datata ma sempre emozionante!
      Bewertet in Italien am 28. August 2023
      Stil: inkl. Objektiv SEL-2870Mustername:: SingleVerifizierter Kauf
      Fotocamera mirrorless con sensore Full-Frame molto datata (è un modello del 2014) firmata Sony che nonostante la veneranda età resta un capolavoro di tecnologia e che ai costi attuali concede la possibilità di poter acquistare una macchina professionale ad un prezzo accessibile: sono rimasto estremamente soddisfatto da questo prodotto.

      📦 Unboxing
      La macchina è arrivata in condizioni perfette all'interno della sua confezione originale. Dopo aver completato l'unboxing e preso in esame il corpo macchina e l'obiettivo fornito in dotazione (SEL 28-70mm) devo ammettere di non aver rilevato nessun difetto di fabbricazione, imperfezione o parte mancante.

      🛠️ Utilizzo
      Durante l'uso è semplicemente fantastica: il sensore Full-Frame riesce a catturare una quantità di luce e di dettagli veramente impressionante anche con l'obiettivo fornito in dotazione (SEL 28-70mm) che certamente non brilla per l'apertura del diaframma ( F3.5-5.6 ). Personalmente la trovo veramente semplice da utilizzare e con prestazioni che fanno invidia ai prodotti concorrenti più recenti:

      ▶ Attraverso una manopola è possibile passare in un attimo dalla modalità manuale a quella automatica o a una di quelle semi-automatiche. Disponibile anche una manopola dedicata per la correzione dell'esposizione.

      ▶ 2 ulteriori manopole (una anteriore e una posteriore) facilmente raggiungibili permettono di agire su apertura e tempi nelle modalità manuali.

      ▶ Sia che si usi il mirino che il display l'esperienza è eccezionale (il display ha una risoluzione paurosa).

      ▶ Il display è estraibile e inclinabile permettendo di scattare dal basso senza necessariamente inginocchiarsi.

      ▶ L'assenza del touch screen sul display è compensata da una grande reattività dei tasi e delle varie rotelline (vorrei a dire a chi è scoraggiato da questa assenza che parecchi fotografi che hanno macchine con display touch preferiscono disattivarlo durante le sessioni fotografiche).

      ▶ E' possibile salvare in doppio formato ARW e JPG (sia compresso che non compresso).

      ▶ E' possibile collegare la fotocamera allo smartphone in modalità senza fili (wi-fi direct) e passarci le foto.

      ▶ La batteria non dura tantissimo ma è più che sufficiente per sessioni fotografiche di qualche ora. Consiglio di ricaricarla al rientro di ogni uscita in modo da averla sempre al massimo della carica.

      ▶ L'obiettivo si smonta e monta in un attimo.

      ▶ Le varie impostazioni e personalizzazioni sono un po' ostiche da configurare a causa di un menu che non è il massimo dell'esperienza utente, ma con un po' di pazienza ci si riesce a prendere dimestichezza.

      👉 Concludendo
      Per questa macchina fotografica gli anni sembrano non essere passati e oggi riesce ancora a regalare emozioni e grande qualità. Consiglio l'acquisto di questo prodotto soprattutto alla luce del prezzo attuale di vendita che è sceso sotto i mille euro nella versione KIT con SEL 28-70mm.
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      Domenico Calipari
      5,0 von 5 Sternen
      Mirrorless capolavoro di Sony, datata ma sempre emozionante!

      Bewertet in Italien am 28. August 2023
      Fotocamera mirrorless con sensore Full-Frame molto datata (è un modello del 2014) firmata Sony che nonostante la veneranda età resta un capolavoro di tecnologia e che ai costi attuali concede la possibilità di poter acquistare una macchina professionale ad un prezzo accessibile: sono rimasto estremamente soddisfatto da questo prodotto.

      📦 Unboxing
      La macchina è arrivata in condizioni perfette all'interno della sua confezione originale. Dopo aver completato l'unboxing e preso in esame il corpo macchina e l'obiettivo fornito in dotazione (SEL 28-70mm) devo ammettere di non aver rilevato nessun difetto di fabbricazione, imperfezione o parte mancante.

      🛠️ Utilizzo
      Durante l'uso è semplicemente fantastica: il sensore Full-Frame riesce a catturare una quantità di luce e di dettagli veramente impressionante anche con l'obiettivo fornito in dotazione (SEL 28-70mm) che certamente non brilla per l'apertura del diaframma ( F3.5-5.6 ). Personalmente la trovo veramente semplice da utilizzare e con prestazioni che fanno invidia ai prodotti concorrenti più recenti:

      ▶ Attraverso una manopola è possibile passare in un attimo dalla modalità manuale a quella automatica o a una di quelle semi-automatiche. Disponibile anche una manopola dedicata per la correzione dell'esposizione.

      ▶ 2 ulteriori manopole (una anteriore e una posteriore) facilmente raggiungibili permettono di agire su apertura e tempi nelle modalità manuali.

      ▶ Sia che si usi il mirino che il display l'esperienza è eccezionale (il display ha una risoluzione paurosa).

      ▶ Il display è estraibile e inclinabile permettendo di scattare dal basso senza necessariamente inginocchiarsi.

      ▶ L'assenza del touch screen sul display è compensata da una grande reattività dei tasi e delle varie rotelline (vorrei a dire a chi è scoraggiato da questa assenza che parecchi fotografi che hanno macchine con display touch preferiscono disattivarlo durante le sessioni fotografiche).

      ▶ E' possibile salvare in doppio formato ARW e JPG (sia compresso che non compresso).

      ▶ E' possibile collegare la fotocamera allo smartphone in modalità senza fili (wi-fi direct) e passarci le foto.

      ▶ La batteria non dura tantissimo ma è più che sufficiente per sessioni fotografiche di qualche ora. Consiglio di ricaricarla al rientro di ogni uscita in modo da averla sempre al massimo della carica.

      ▶ L'obiettivo si smonta e monta in un attimo.

      ▶ Le varie impostazioni e personalizzazioni sono un po' ostiche da configurare a causa di un menu che non è il massimo dell'esperienza utente, ma con un po' di pazienza ci si riesce a prendere dimestichezza.

      👉 Concludendo
      Per questa macchina fotografica gli anni sembrano non essere passati e oggi riesce ancora a regalare emozioni e grande qualità. Consiglio l'acquisto di questo prodotto soprattutto alla luce del prezzo attuale di vendita che è sceso sotto i mille euro nella versione KIT con SEL 28-70mm.
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    • Mats Furskog
      1,0 von 5 Sternen Fel kamera levererades!
      Bewertet in Schweden am 28. November 2021
      Stil: inkl. Objektiv SEL-2870Mustername:: SingleVerifizierter Kauf
      Beställde en Sony A7S II men en annan modell levererades. Väntar fortfarande på återbetalning av pengarna.